Beschreibung
Mal ganz ehrlich: Wer liest sich heute noch ernsthaft eine Bandbiografie von Anfang bis Ende durch? Im Prinzip hat man sich doch ohnehin schon vorher ein Bild gemacht. Man schaut sich zum Beispiel das beigelegte Foto an und denkt sich gleich seinen Teil. Da kann im beigefügten Text noch so viel stehen – so wichtig ist das dann alles gar nicht mehr.
Na gut. Man sollte vielleicht wissen, woher der Name kommt. So & So? Wer ist jetzt bitte “So” und wer ist “So”. Gut. Der eine Teil “So & So” ist Parka, nannte sich ursprünglich „Schattenparka“, fand das irgendwann zu lang und hat sich umbenannt, heißt aber normalerweise Mirko Drotschmann. Das andere “So” ist JotKa, steht für J. K. – wiederum kurz für Jan Köhler. Gar nicht so schwer, oder?
Wichtig wäre vielleicht auch, zu erfahren, seit wann denn Musik gemacht wird. Ok, hier die Kurzfassung: Freestylesessions im Jahr 2000 in JotKas Kinderzimmer, erste Aufnahmen 2003 im eigens eingerichteten Beatschmiede-Studio als „Auftakt“ (zusammen mit dem Produzenten Beatschmied), im selben Jahr noch das Debutalbum „Aus einem Guss“. Dann 2005: „Musik für die Welt“, eine sieben Track starke EP, die Auftakt regelmäßiges Radio-Airplay (SWR/ DASDING, JamFM) einbringt. Ende 2006: Das Projekt „Auftakt“ wird zunächst aus Eis gelegt, aber nicht aufgelöst – Parka und JotKa machen als Zwei-Mann-Formation weiter.
Ist eine Bandbiografie damit schon zu lang? Für die meisten schon. Aber der interessierte Leser wird sich fragen: „Warum nur machen So & So eigentlich Musik und verbringen damit Stunden, Tage, Wochen, Monate, Jahre …?“ – Die Antwort: Es gibt so viel, das gesagt werden muss und die beiden Jungs tun es einfach. Und das ohne Plattitüden und sinnlose Worthülsen. Die Musik dazu kommt von befreundeten Produzenten aus ganz Deutschland, die ähnlich denken und Gleiches verfolgen: Spaß haben, an dem was sie machen, damit von Gleichgesinnten gehört werden und deutschlandweit für Aufsehen sorgen.
Genau, Stichwort „Aufsehen erregen“: Es gibt so gut wie keine größere Stadt auf der Landkarte, die noch nicht von den Beiden besucht wurde. Von Hamburg über Berlin bis Stuttgart oder Bochum, standen die Jungs schon überall auf der Bühne – mal mit DJ, mal mit funklastiger Liveband, aber immer mit begeisterten Zuschauern und jeder Menge Energie und Ausdauer.
Perspektiven? Geld, Frauen und dicke Autos – sind nicht das, was Parka & JotKa wollen. Vielmehr ist es ihr Ziel, dieses Jahr noch ein gemeinsames Album zu veröffentlichen, an dem Parka & Jotka momentan arbeiten. Darüber hinaus? Auftritte spielen, Leute erreichen – und natürlich Geld, Frauen und dicke Autos…